Am Mittwoch war das Wetter sooooooowas von herrlich. Bis Zwei harrte ich noch im Starbucks aus, um meine restlichen Freiminuten auszukosten. Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch als wenn jemand auf der Straße irgendwas aufführen würde… Nach 30 Minuten bin ich dann raus und entdeckte auf einer Bühne eine handvoll schwarzrot gekleidete Männer, die einen Haka (geräuschbetonter Maouri-Tanz) auf die Bretter legten. Ich freute mich wie ein Schwitzkönig (Schneekönig kann man ja hier nich sagen : )) Auf dieser Bühne wurden in den weiteren Minuten noch einige andere Tänze und Gesänge aufgeführt.
Eine freundliche Dame streckte mir ein visitenkartenähnliches Papier entgegen, auf dem in großen Lettern WHITE RIBBON DAY “Show you’re against violence towards woran” stand. Es scheint tatsächlich hier bei manchen Maoris noch der Fall zu sein, dass Frauen unterdrückt werden. Die auf der Karte befestigte Nadel hab ich mir dann natürlich auch an die inzwischen schon sehr lädierte Fließjacke gesteckt. Aus der Ferne leuchtete übrigens das himmelblaue Wasser (bzw. das Meer), dass ich beschloss mich dort einfach genüsslich fallen zu lassen
Auf dem Weg zurück zum Hostel bin ich dann noch ein paar anderen mehr oder weniger kunterbunten Dingen begegnet.
Übrigens gibt es hier Unmengen an Menschen die Kay (wie meine Großeltern) oder Mc Kay heißen. Hab beschlossen jetzt eine KAYSCHE Fotosammlung zu starten. Find das so ulkig.
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