Ja, da standen wir nun. Unsere erste gemeinsame Nacht – ueberlebt. Im Van
Haben Anke und Claudia noch kurz zur Seite gestanden bei ihren Neuseeland-Lebenslaeufen und gegen Elf machten wir uns dann auf, die Coromandel Halbinsel zu erkunden. Erstes Ziel sollte Coromandel Town sein... wir kamen uns wie zwei DDR-Mitbuerger vor, die sich auf einmal vor lauter Bananen nicht mehr retten konnten... wir fuhren die ganze Zeit am Meer antlang und staendig platzten Ausrufe wie “Awwww”, “Woaaah”, “Juheee”, “Wipppeee”, “Krass”, “Oh Mann” aus uns heraus... mussten staendig anhalten, also dauerte es eine Weile bis wir Coromandel Town erreicht hatten. Hier ein paar Eindruecke von unseren Zwischenstopps.
In Coromandel Town angekommen, zog es uns als erstes ins I-Sight, wo wir zum ersten Mal TOLLE Neuseeland-Postkarten ergattern konnten, bin da ja etwas anspruchsvoller, haha...
Kleine, huebsche Stadt, in der zu dem Zeitpunkt noch Sylvie arbeiten sollte... in nem Restaurant... wie der Zufall es wollte, haben wir das Teil auch gefunden...Ariane ist rein, um zu gucken, ob Sylvie vielleicht anzutreffen ist, aber wie der Zufall es wieder wollte, hatte sie grad Mittagspause und lief irgendwo draussen rum... Na ja... hier ein paar Eindruecke von C-Town.
Wir hatten bis dahin auch irgendwie noch nichts gegessen, also suchten wir uns etwa gegen 15 Uhr ein nettes Plaetzchen. Ich goennte mir Haferflocken mit Walnuessen, einem Apfel, Milch und Zimt und Zucker aus dem Supermarkt gegenueber. Nutzten auch gleich die Gelegenheit im Klo nebenan unser Geschirr abzuwaschen, was wir von Doro bekommen hatten. Das leicht verrostete Besteck und die angeknabberten (okay...uebertrieben ausgedrueckt) Teller und Tassen. Aber wisst ihr was. Es geht auch so!
Nun sollte es Richtung Whitianga gehen und auch hier mussten wir zwischendurch immer mal wieder anhalten!
Ich fand Whitianga uebrigens total schoen... irgendwie... der Sonnenuntergang nahte, nachdem wir den Campground erreicht hatten... und da Anke und Claudia nochmal unsere Rechner nutzen wollten zur Perfektinierung ihrer Lebenslauefe sollten beide etwas spaeter auch noch eintreffen... ein unerwartetes Wiedersehen
Wir verbrachten dann noch einen netten Abend zusammen... ich war noch so pappsatt von meinem nachmittaglichen Fruehstueck, dass ich nichts mehr gegessen habe... Anke bereitete unterdessen in der Campground-Kueche eine gutriechende Suppe zu waehrend Claudia motiviert in die Tasten haute... Und irgendwie cool, dass uns keiner stoerte... hat schon Vorteile im Fruehling in NZ unterwegs zu sein... es ist halt nur recht kalt nachts im Van...
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