Der Mittwoch stand im Zeichen der Erkundung des Burgenviertels. Das Wetter war PERFEKT! Es war nicht so heiß wie am Dienstag. Zum Glück, sonst wären wir da oben aufm Berg auch weggeschmort. Neeee, Wolken schoben sich ab und an vor die Sonne, optimal also!
Zunächst einmal sind wir mit dem Bus zur im Reiseführer glorreich beschriebenen Seilbahn gefahren, die sich auf Höhe der Kettenbrücke befand. Zwischen Einsteigen und Aussteigen lag leider nur ne Minute. Wir dachten, dass wir nun durch halb Budapest gleiten würden Immerhin mussten wir keine steilen Treppen hoch ins Burgenparadies laufen. Das erste, was uns in die Nase kroch, war der Geruch von – wie wir dachten – Crepes und dieser zog direkt hoch in den Kopf, so dass wir die ganze Zeit daran denken mussten. So beschlossen wir, auf dem Rückweg den etwas entfernt liegenden Stand zu besuchen, der diese famosen Düfte in den Himmel pustete. Wir zogen nun erst einmal los in Richtung Matthiaskirche und Fischerbastei.
Dort landeten wir in einem Café, von welchem aus man einen wundervollen Blick auf Budapest und Donau genießen konnte! Beschallt wurden wir auch, von einer Kapelle, von der wir uns später noch eine CD aufschwatzen ließen. Aber, was soll’s. Für die Erinnerung. Ich schlürfte mein Schokolade-Zimt-Shake-Glas leer und es ging weiter.
In Budapest stehen übrigens noch zahlreiche Telefonzellen. Und was für schicke!!!!
An der Fischerbastei MUSSTE natürlich auch noch meine Sprungkraft auf die Probe gestellt werden. Am lustigsten ist das immer dort, wo auch viele Menschen rumlaufen
Auf der anderen Seite genossen wir am meisten die Augenblicke, in denen man mal für sich sein konnte. Es gab sie durchaus, die stillen Plätzchen mit wundervollem Ausblick!
Auf Höhe einiger interessanter Burgruinen kroch einem wieder dieser Geruch in die Nase (wir hatten in dem Café extra nichts gegessen!!!).
Na ja, ne schöne Mauer hab ich noch gefunden zum Kuhl-Gucken
Budapest verfügt auch über eine unglaubliche Anzahl an Papierkörben, und jeder sah irgendwie anders aus. Na ja, fast jeder.
Und ENDLICH. Es handelte sich nicht um Crepes, die wir eigentlich essen wollten, sondern um Baumkuchen. Aber nicht solche, wie wir sie kennen! Hier wurde ein Teig um eine Holzrolle gewickelt und später z.B. mit Vanillezucker oder Zimt bestreut. Na ja, es war sooooooooooooo lecker!!!
Ein Dinosaurierbaum guckte uns jedenfalls beim Mapfen an einer abseits gelegenen Treppe zu.
Auf dem Rückweg kamen wir noch an einigen imposanten Häusern und liebenswerten Tieren vorbei.
Von der Abendsonne gekitzelt, machten wir uns also wieder auf. Zum Reste-Essen. In der Ferienwohnung. Hatten uns ja gestern beim Inder die unaufgegessenen Sachen einpacken lassen
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