Akaroa olé. Michelle hatte mir am Vortag schon von der Banks Peninsula
vorgeschwärmt und der französisch angehauchten Kleinstadt Akaroa. Da ist
sie mit Delphinen schwimmen gewesen für nur hundert Dollar. Corinna
wiederum war auch schon mit Delphinen schwimmen. Aber in Kaikura. Das
wär ja auch was für mich. Vielleicht später mal. Na ja, so haben wir
(Corinna und ich – Christian war inzwischen auch schon wieder weg: Er
fährt mit seinen Eltern drei Wochen durch Neuseeland) 180 Kilometer hin
und zurück abgerissen und uns am doch ganz guten Wetter erfreut und der
gelbwiesigen Halbinsel. Sind vorher aber noch am Harbour von Lyttelton
vorbeigedüst. Aber nur vorbeigedüst, weil auf die Schnelle fanden wir
das jetzt nicht so attraktiv.
Akaroa war wirklich total süß. Ein bisschen verträumt und wir sind in
jeden schönen Laden reingestolpert. In einem Laden haben wir bestimmt
zwanzig Shirts und Kleider anprobiert – ich hab mir ein grünes Shirt und
ne Mütze gekauft. Als würd ich ne Mütze brauchen. Aber das zog hier wie
sonst was und ich hatte mir ein paar Tage (beim Wassertaxi fahren)
vorher ne Erkältung zugezogen... da war einem wohlig umme Ohren, wenn
man die etwas vorm Wind schützen konnte – hier zog es jedenfalls
abartig. Ach, das hat Spaß gemacht mit der Frau C aus Frankfurt. Fish
and Ships haben wir uns auch noch gegönnt.
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