Schafe, Kühe, Familie. Das waren heute die Tagesthemen
Eigentlich richtig cool war es, dass wir mit anschauen konnten, wie denn Schafe nun wirklich geschoren werden. Shane arbeitete heute unweit von “zuhause”, so dass uns Charly dort hinfahren konnte. Hatte etwas Sorge, dass das Auto zerstört wird... man konnte das nicht mal Gravel Road nennen, über das wir hinweggebrettert sind, das waren Steine. Hat das geklöttert.
In diesen Containern landet die Wolle.
Pause. Die Schafsscherer mit ihren Kindern.
Shane.
Übrigens krass wie schnell Klamotten den Gestank von Schafen annehmen können. Meine Jeans riecht noch heute nach Stall
Charly zeigte uns dann noch, wo sie ein paar Mal in der Woche (Zitat: “als Ausgleich”... arm war die Familie nicht gerade... Schafsscheren bringt recht viel Geld in die Haushaltskasse) arbeitet. Im Kuhstall. Kühe melken. Da standen also nun eine Unmenge an kuhlen Geschöpfen mit Milchabpumpteilen am Euter. Drehten sich im Kreis. Die andere Hälfte wartete draußen, guckte doof und stand in der grüngelben Kacke. Ein Bild für die Götter. War etwas zögerlich. Hatte Angst, dass ich beim Vorbeilaufen der Kühe von Fladen getroffen werde...
Nach dem wieder mal delikaten Abendessen (Charly ist mit Abstand die beste Köchin, auf die ich in Neuseeland bisher getroffen bin), machte ich als Dankeschön noch ein paar Familienfotos. In Neuseeland ist das alles etwas anders. Da hat man halt Kühe im Hintergrund und keine Rosenbüsche
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