Tag der Abreise. Und wirklich. Wahrscheinlich kehrte ich Taupo nun FÜR IMMER den Rücken. Es macht einen schon sentimental, einen Ort zu verlassen, der so wichtig für einen war. Als ich im Dezember herkam, um im Blackcurrant zwei Wochen zu arbeiten, ahnte ich nicht, wie sich dadurch mein Leben verändern würde.
Ich brachte Alice erst zur Bus-Stadtion. Für sie ging es nun für 11 Tage auf die Südinsel. Also der Bus fuhr nach Auckland, von da aus sollte es nach Christchurch gehen. Abschiedstour. Ihr Flug am 20.7. nach London war ja gebucht nach sechs Jahren Neuseeland.
Für mich sollte es auch am 20.7. nach Hause gehen, aber mein Ziel war Frankfurt...
Wir beide sollten uns aber am 16. Juli in Auckland wiedersehen.
Um nochmal auf Taupo zurückzukommen. Ich gönnte mir nochmal eines meiner Taupo-Lieblingsleibspeisen (die andere war After-Disco-PIES aus der BP): nen Coffee Walnut Muffin ausm Pak’n’Safe für 1, 30 Dollar. Ich filmte noch etwas rum und dampfte ganz sentimental ab... Ich meine Taupo ist jetzt nicht die Hauptattraktion schlechthin gewesen, aber es ist und bleibt: ein ganz besonderer Ort. Noch vielmehr das Blackcurrant Backpackers. Hab vor allem Beth zu danken, dass ich mich dort ganz lange für nen Appel und nen Ei aufhalten konnte.
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