Das von mir meistgegessene Frühstück in Neuseeland. Porridge (in Mikrowelle mit Milch aufgekocht) mit Äpfel, Rosinen uuuund natürlich Zimmt ))

Supersonnenscheiniges Wetter heute... überhaupt... die letzten Tage waren einfach nur traumhaft warm (es war doch Winter)... gut... dafür war es nachts umso kälter. Hat ja immer alles Vor- und Nachteile )

Voll die lustige Sache... am nächsten Tag als ich Zettelanpappen (musste doch meine Karre irgendwie noch loswerden) war in Rotorua-City und irgendwann auf den Hof des Funky Green Backpackers kam, saß da auf einmal ANNA. Unfassbar... hatten uns in Taupo gar nicht richtig verabschieden können, weshalb wir uns beide verdutzt, aber hocherfreut anguckten. Ich sah an dem Tag furchtbar aus, dachte noch... na ja, zum Glück kennt mich keiner... haha... denkste... wir plauschten für etwa ne Stunde und dann zog ich weiter, um meinen Autoverkauf weiter publik zu machen. Ich vergaß nur blöderweise mit ihr zusammen ein Foto zu schießen. Aber ja... ich hab sie später zufällig nochmal getroffen als sie mir ihrer Schweizer Flamme händchenhaltend und knutschflecküberströmt (neneneee ) in die Arme lief.

So! Der Abschied von Neuseeland stand kurz bevor. Ich MUSSTE aber unbedingt nochmal in Ngongotaha vorbeischauen. Tschüßsagen. Ich wurde mit absolut leckeren selbstgebackenen Naan-Breads empfangen. Ich schlief dieses Mal nicht im Sleep-Out, sondern in Katy-Jaynes altem Zimmer, was aber vollkommen okay war...

Sonntagsausflug von Neil auf der Suzuki (während ich Restarbeiten am Buch erledigte – ich dachte mir meinen Teil... ) Na ja, aber der Moment war gekommen... ich zischte ab. Morgen früh sollte ich kurz nochmal in der Factory vorbeischauen... ich bin aber heute schon mal zu Chelcie. Nochmal zum Haareschneiden und Färben. Irgendwie hatte sie das beim letzten Mal besser gemacht... aber wat mecker ich: Nem geschenkten Gaul schaut man nich ins Maul, was?

Aber bevor ich meine Haarbehandlung erfuhr, durfte ich mich von einiges kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Wir fuhren zum Pub von Chelcies Mum... wie hießt der noch gleich? Irgendwas mit Hillybilly oder so Es gibt so ne Art Pubgemeinschaft dort, die sich einmal pro Woche trifft und sich gegenseitig bekocht. Also die meisten Sachen sind schon fertig und jeder steuert nen Gang bei. Das fand ich soooo spannend und ich freute mich nach so viel Stress der letzten Woche einfach mittendrin zu sein!

Als Vorspeise gab es eine absolut leckere aber sahneüberschüssige Kürbissuppe (absolut GELB), das Highlight war der SNAPPER-Fisch (so ein fleischig schmeckender Fisch, der Hammer!!!) ... Außerdem gab es “Boiled up watercress mit doe boys” und nen Cottage Pie... Achso, und ich hätt Chelcies “Steamed Pudding” fast noch unterschlagen... den gab es mit flüssiger (fand ich generell in Neuseeland etwas seltsam) Sahne serviert. Gott, was war ich pappsatt ))

An diesem Tag hatten Sue und Neil nen Ausflug gemacht. Ich hab währenddessen den GANZEN Tag von morgens bis abends an der Buchgestaltung gearbeitet, weil ja... wollte einfach nur weg... schnellstmöglich nach Rotorua!