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We’ve come a long way

Der Post könnte eventuell nur etwas für technisch Interessierte sein wink.gif

16. Juni 2006: Die Arbeit an der RoR Version von DailyFratze.de schreitet voran Ungefähr zu der Zeit habe ich angefangen, mich mit Ruby On Rails zu beschäftigen, damals müsste so ungefähr die Version 1.1.3 aktuell gewesen sein. Ruby On Rails ist ein Framework für die Entwicklung Objektorientierter Webanwendungen im Sinne des MVC Patterns.

Was war das damals ein “Aha” Effekt, kannte ich bis dato doch nur J2EE Frameworks, die sich damals insbesondere durch exzessive Verwendung von zig XML Konfigurationsdateien auszeichneten und weniger durch Produktivität…

Natürlich hat und hatte auch Rails so seine Probleme, aber Dinge wie nicht funktionierende Gems, zueinander Inkompatible Monkeypatches gehören zum Glück der Vergangenheit an.

Was nie ein Spaß war, war das Deployment der Anwendung. Rails in einem “normalen” Webspaceangebot? No way! Ich wollte natürlich nicht direkt einen Rootserver anmieten und so lief der erste Version bei mir im Wohnzimmer auf meinem Mac Mini, die Anbindung des Applicationservers funktionierte über Fast CGI. Daily Fratze damals also mit Ruby 1.8.5 und Rails 1.2.2 auf einem kleinen 1.5Ghz Core Solo mit 512MB Ram.

Das alles änderte sich, als ich im Frühjahr 2007 auf einen Root Server bei Manitu umgezogen bin. Unter Debian konnte ich mod_proxy nutzen und zuerst mongrel und später thin als Laufzeitumgebung für Ruby on Rails nutzen.

Mit diesem Setup habe ich einige Sprünge mitgemacht: Von Rails 1.2.* auf 2.0 und von 2.1 auf 2.2. Beide taten in unterschiedlichem Maße weh, soll heißen: Durch nicht abwärtskompatible Änderungen wurde ein Haufen Arbeit bei mir induziert. Stichworte: Handling von Boolean Columns, Threading, gettext, i18n.

2 Jahre nach dem ersten Root im Frühjahr 2009 ein neuer Server und mein erster Versuch mit Phusion Passenger a.k.a. mod_rails. Passenger soll den Weg für einfaches Deployment von Rails Anwendungen ebnen, in ähnlicher Weise wie mod_php. Meine Erfahrungen damit sind durch die Bank extrem positiv.

Gleiches gilt für das aktuelle Update auf Ruby on Rails 2.3… Wirklich erstaunlich, welchen Weg die Entwicklung des Frameworks genommen hat. Nicht nur die Anwendungsentwicklung bekommt einen unglaublich sauberen Stil, auch das ganze drum herum wird mehr und mehr zum Vergnügen.

Im Sinne von Hug a developer: Danke an alle Rails Commiter für die gute und engagierte Arbeit!

JanJanich finde ihn spannend! danke auch an unsere(n) developer smiley.gif
MichaelMichaelWenn ich diesen Post 2 Jahre später sehe… Man, man, man… A long way down the road, Danke Rails 3.

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