Shoppingtag in Oamaru. Ich wollte mir mal ne kurze Hose zulegen. Hab im Rucksack ja nur nen Rock. Na ja, mit dem Gedanken spiele ich schon seit Ewigkeiten.
Ich hab in nem Surferladen so ein süßes Kleidchen entdeckt. Lila. AAAABER zu groß. Wie schade. Schade! Da musste ein Erinnerungsfoto her.
Im Endeffekt hab ich ne kurze Hose gefunden und ein helles Oberteil. Eigentlich hasse ich weiße Oberteile, aber der Aufdruck war so hübsch. Und mein anderes weißes (Dear Reader) Shirt ist mir hier abhanden gekommen.
Hab mich ja schon ein bisschen in Oamaru verliebt. Wir entschieden uns zwischenzeitig das hübsche viktorianische Städchen am Nachmittag zu verlassen, weil wir ein wenig in Zeitnot waren. Michelle wollte gerne in zwei Wochen schon in Greymouth sein. Na ja, ich hab mir noch einen langen Augenblick durch die Straßen, Galerien, Handwerkstätten und Lädchen geleistet, bevor es weiter ging.
Neee, nicht der Ian Anderson. Nen anderer!
Wat fürn abgefreakter Secondhand-Laden.
Eines meiner beklopptesten Schaf-Fotos bisher konnte ich auf irgendner Landstraße knipsen. Wir hielten an, weil Michelle irgendnen seltenen Vogel entdeckt hatte.
Die Ostküste kam uns ansonsten viel weicher vor als die Westküste. Also mir. Michelle war ja noch gar nicht an der Westküste
Meine heißgeliebte Reni an der Angel. Quasi.
Na ja, irgendwann hatten wir die eindrucksvollen (!!!) Moeraki Boulders (de.wikipedia.org/wiki/Moeraki…) erreicht.
Ich seh schon Vögel. Überall. Hab ich nen Vogel? Ach, das ist nen Blatt!
In Moeraki selbst, sollte es das beste Restaurant weit und breit geben.
Michelle wollte so gerne was Fischigmeeresfruchtfrüchtiges verzerren. Dachte mir schon, dass das ein Vermögen kosten wird, aber immerhin hatten wir eine Woche lang nichts für eine Unterkunft bezahlen müssen, weil wir immer irgendwo am Wegesrand abgebremst hatten. Na ja, und überhaupt. Meeresfrüchte. Ich kenne mich da ja mal gar nicht mit aus und... also im Endeffekt war es so, dass ich den SHELLFISH HOT POT bestellte. Todesmutig. Da waren wirklich alles mögliche an Hartschalentiere drin. Ein wenig Überwindung hat es mich schon gekostet. Und Michelle musste mich einweisen, wie man denn die Nüsse richtig knackt. Ich glaube, sie werden nicht meine Leibspeise, aber als interessante Erfahrung kann ich dieses dekadente Abendessen allemal abhaken.
Dicke Plauze vorm Restaurant (die man zum Glück nicht sieht).
Das Klo war so süß, habs vergessen zu knipsen. Drum musste das Fenster (von außen) herhalten. War auch hübsch.
Geparkt und genächtigt haben wir ein Stück weiter an einem kleinen Strand. Rauschrausch.
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