Got a haircut. YAY!!! Fünfzehn Jahr. Dunkelbraunes Haar. So lange musste es dauern bis ich mal nen professionellen (also nicht so ein “na welcher Freund eliminiert mit denn dieses Mal den Spliss vom Kopf”) Haarschnitt verpasst bekomme.
Bin mittags in Takanini los, nachdem Darren mein Auto mal rundumgecheckt und noch nen Ölwechsel vollzogen hat.
Kurz nach Drei erreichte ich die OVER THE MOON-Factory, nahm kurz vorher noch nem weißen Auto die Vorfahrt, was ich im Gegenlicht nicht gesehen hatte. Hat mich fies angehupt. Ähem. Das ist aber auch eine Mistregel: Wenn du links fahrend links abbiegen willst, dann musst du immer darauf achten, ob jemand von vorne kommend in die gleiche Straße wie du abbiegen will. Derjenige hat dann nämlich Vorfahrt.
Sind dann zu Chelcie, die bei ihrer Mutter lebt. Ihr Name war MUM und sie begann jeden Satz mit LOVE. Love, was machst du denn in Deutschland. Love, wo genau wohnst du. Love, was hast du in Neuseeland alles schon so gesehen?
Chelcie macht wenig später dann SCHNIPPSCHNAPP. Also gut, erst färbte sie mein Haar dunkelbraun. Während sie das tat, staunte ich über dieses ganze mutantenartige Bio-Obst aus MUMs Garten. Also ich und komische Früchte. Gestern schon und heute. Wobei diese Möhre hier irgendwie nicht ganz jugendfrei aussah.
Ganz schön dunkelbraun. Und so schön stufig. Ungewohnt. Aber irgendwie kuhl. Ja wirklich. Endlich war der Stroh vom Kopf und dieses komische Orange, was früher mal Dunkel-Mahagoni-Kupfer war.
Schlug Chelcie vor an nächsten Tag zu helfen in der Factory. Sie musste arbeiten. Sie wollte wohl eher.
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