Nachdem Bob den versprochenen Ölwechsel vollzogen hatte, ging es für uns etwa 14 Uhr los Richtung Wellington. Wir hielten kurz in Taupo. Wären da halt eh dran vorbeigekommen. Wir sprangen am Blackcurrant Backpackers aus und Alice und ich fielen uns in die Arme. Wir haben ja eine Woche zusammen geputzt und sind auch heute noch regelmäßig in Kontakt. Sie ist Teil des Twenty Nine Clubs. Wir sind drei Mitglieder. Greg, Mitglied Nummer Drei war aber nicht mehr da. Ich begrüßte noch Manager Ross. Heiko und Beth waren leider grad nicht da. Wir hatten ja ansich auch gar keine Zeit. Wellington war noch so weit weg. Und es war ja schon Silvesternachmittag. Bei Ariane hielten wir auch noch kurz. Sie war grad dabei Eis zu verkaufen. Sie hat uns dann noch schnell vorm Lake Taupo geknipst, achso... bei den Huka Falls waren wir auch noch.
Wir zogen weiter und wir freuten uns unendlich. Wir waren wieder unterwegs. Unterwegs kamen wir an schönen Landschaften vorbei. Hatten aber keine Zeit auszusteigen.
Wunderschön war’s als wir Wellington erreichten. Es war schon kurz nach Neun und die Sonne verabschiedete sich gerade.
Wir hielten auf einem Parkplatz, auf dem wir bis Sieben Uhr morgens für vier Dollar stehen konnten. Schon ein seltsames Silvester. Waren eigentlich voll alle. Hatten Hunger und liefen durch die Straßen des Zentrums.
Wie das immer so ist, weiß man in so nem Moment nicht, wo man essen soll. Man will ja auch vor allem eins. Geld sparen. Sind am Ende im Subways gelandet und haben uns den Sub of the Day für 3,90 Dollar reingezogen. Im New World Supermarkt kauften wir noch ein Sixpack Radler. Den Sekt hatten wir uns ja schon in Rotorua geangelt.
Wir gingen zurück zum Auto und begannen an den Radlerflaschen zu Nippen. Im Sauseschritt, weshalb wir auch ganz schnell ganz lustig drauf waren.
Die Uhr schlug Zwölf und wir umarmten uns und ich glaube ich habe ganz viele bekloppte Dinge gesagt. Wir drehten noch ein albernes Video und fielen dann irgendwie irgendwann gar nicht mal so spät in den Schlaf. Unspektakulär, aber es kommt halt, wie es kommt und in dem Moment war es gut einfach der Müdigkeit nachzugeben.
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