Böh! Was für ein blödes Wetter. Der Regen klopfte an unsere Scheibe. Unser Frühstück genossen wir an selber Stelle wie das Abendbrot. Auf der Steinbank vorm Museum neben der öffentlichen Toilette. Haben uns aber nicht entmutigen lassen. Habe ich schon mal erzählt, dass dieser Sommer in Neuseeland der schlechteste seit Jahren ist? Na ja, wir sind los. Richtung Lake Tekapo. Und das Wetter wurde von Meter zu Meter besser!
Die Landschaft hat mich doch ziemlich beeindruckt. Wo es von Christchurch bis Geraldine beim Ausdemfenstergucken noch eher langweilig ausgesehen hat, hatten wir jetzt prachtvolle Berge vor uns, und mysteriöse Wolkenfelder.
Ja, horray!
Tote Hasen hingen ab und an über den Zäunen.
Was wir mit Humor nahmen.
Und irgendwann waren wir da. Am Lake Tekapo. Vielbeschwärmt – zu Recht! Wir haben uns die Church of Good Shepherd angeschaut unten an der Lakefront und sind halbwegs schadenfrei dem asiatischem Tourismusansturm entkommen.
Anschließend sind wir den St. Johns Summit + Lakefront Walkway gelaufen und sind fünf Stunden später glücksüberströmt wieder unten am Carpark angekommen.
Geschlafen haben wir am Lake Alexandrina. Für lau. War auch irgendwie imposant. Mussten zwar einen huckeligen Gravelroad Weg fahren, aber wir wurden definitiv mit ner tollen Atmosphäre belohnt.
Das hier war definitiv eines meiner bisher schönsten Tage in Neuseeland. Auch wenn wir nachts im Van einen Moskito-Kampf ausfechten mussten. Glaube 50 Viecher sind zu uns ins Auto gekrabbelt. Das war ein Ding. Ich nahm es mit Fassung. Um ehrlich zu sein sind das genau die Momente, über die man sich im Nachhinein köstlich amüsieren kann.
Übrigens funzt das super mit mir und Michelle. Es ist wirklich amüsant und ich kann halt einfach mal NUR Englisch reden... sie korrigiert mich auch. Genau das brauche ich.
wobei das mit den Hasen ja nicht so schön ist..
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