Wir waren echt dreist! Standen einfach auf dem Parkplatz des PICKLED PARROT. Um Acht sollte unser Dolphin-Swim-Trip losgehen. Etwa halb Acht passierten wir Paihias Waterfront und unsere Kinnladen wurden schwerer und schwerer. Was für ein Licht! Schon wieder. Nur noch besser als gestern! Nebel. Herrlich!
Dreiviertel Acht buchten wir unserne Trip. Sieben vor Acht putzte ich im Eiltempo meine Zähne im öffentlichen Klo. Panik. Zwei vor Acht standen wir auf dem Bootssteg. Das Boot war natürlich erst “10 nach” bereit.
Ja, so saßen wir nun auf diesem Kahn, was eigentlich ein ziemlich großes Motorboot war.
Nach wenigen Minuten “Aufsmeergleiten” sahen wir schon die ersten Delphine. So groooooß!
Nach weiteren 15 Minuten durften wir erstmals ins Wasser.
Rike gleitete wie ein Engel übers Wasser. Und ich steifer Bock. Na ja, ich trug einen dieser Swimsuits, der mich undakbar unter Wasser zog. Brille und Schnorchel waren auch permanent beschlagen und verstopft. Hallo Salzwasser. Du schmeckst schon so ein kleines bisschen eklig
War also mehr mit mir als mit den Delphinen beschäftigt, so dass ich nur zweimal hinab stieg. Hatte sich also nicht so ganz gelohnt. Dennoch. Das Wetter war einfac traumhaft und wur fuhren dann noch zu dieser Insel mit dem krassen grünblauem Wasser!
Trafen Sabrina und Kerstin (für uns eine neue Bekanntschaft ) später in Waitangi. Die beiden hatten den Vormittag in Russel verbracht. Rike und ich besuchten für LAU das berühmte Maori-Museum. Die anderen hätten blechen müssen, weil sie kein Work+Travel-Visum vorzeigen konnten.
Die Maori-Schiffchen aus Kaori-Holz beindruckten schon irgendwie.
Ich klaute irgendwo auch noch etwas Lavendel. Für den guten Duft im Auto.
Machten uns dann zu Viert in zwei Autos auf Richtung Karikari-Halbinsel. Hielten zufällig (namen erst die falsche Straße... huch. Gravelroad... äh ja!) an unserem hundertsten Wasserfall.
Es fing an zu dämmern als wir das Hostel am Südende der besagten Peninsula erreichten. Durften dort für schlappe 5 Dollar im Auto pennen und durften alle Facilities innen nutzen. Das Hostel war ein unglaublich süßgemütliches, in welchem der Besitzer auch wohnte...
Sind bevor es ganz dunkel war aber noch mal mit dem Auto los. Hatten erhofft einen tollen Sonnenuntergang an nem Strand zu erleben (da waren so krass tolle Wolken am Himmel zu sehen). Irgendwie erreichten wir die perfekte Stelle zum Fotografieren nicht, so dass wir auf irgendner Feldstraße zum Stehen kamen und einfach dort ein paar mal auf den Auslöser drückten. Na ja, so schlimm war das jetzt auch nicht
Genehmigten uns später unseren obligatorischen Salat. Auch ne Suppe, die sich noch in irgendner Plastikbox versteckt hatte. Spaßiger Abend. Leider mit Schokolade. Danke, Sabrina. Grrr!!! Aber ach ja, wat soll’s!
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