Das Jott

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dailyfratze.de/jana on May 11, 2010


written about May 11, 2010


Kann ein Tag schöner beginnen als mit einem Wecker in Form einer Alarmanlange? Wollte mich mit Corinna um Neun in Skype treffen. Halb Zehn huschte ich erschrocken aus dem Bett. Bin direkt ins Boardman-House. Hab auch brav den Alarmcode eingegeben aber anstatt # am Ende drückte ich *, was dazu führte, dass halt die Alarmanlage hochging. Scheiße war das laut! Panik. Helen ging nicht ans Handy. Bob aber! Zum Glück! Gibt es einen Gegencode? Na, nimm doch einfach nur den normalen Code. Ja, hab ich doch... wirklich? Ja! Bob wiederholte, was auch auf meinem Zettel stand und dann machte es KLICK. Scheiße, ich hatte diese blöde Sternentaste anstatt Rautetaste gedrückt. Dabei weiß ich doch, dass ich die Rautetaste zu drücken habe. Nächstes Mal gehe ich wenigstens vorher auf Klo, bevor ich hier ins Haus eile, damit ich wenigstens ein bisschen wacher bin, haha! Der erste Nachbar stand auch schon auf der Matte, um nach dem Rechten zu sehen. Bob lachte sich schlapp am anderen Ende der Leitung. Der Nachbar zog wieder von dannen, weil ich ja nun auch nicht wirklich wie ein gefährlicher Einbrecher aussah smiley.gif Immerhin hat der Nachbar den Test bestanden. Brav!

Nach diesem Schocl brauchte ich erstmal Zucker. Ein Reisrigel sollte es sein. Ich daddelte zuviel rum im Internet. Lag wohl daran, dass mir einfach noch zu viele Sachen fürs Programmheft fehlten. Musste mal wieder die Hälfte der Bands anschreiben, ob sie mir denn bitte hochauflösendes Fotomaterial schicken können.

Gab mir um Vier nen Ruck und absolvierte meinen nächsten Walk. Schätzungsweise 6 Kilometer dieses Mal mit einigen Joggingeinlagen (na ja, kann man nicht wirklich Jogging nennen, aber ich versuchte ab und an mal zu laufen anstatt schnell zu gehen). Und ich fühlte mich danach wieder ausgesprochen ausgeglichen.

 
dailyfratze.de/jana on May 10, 2010


written about May 10, 2010


Beschloss vor Montag nicht ins Internet zu gehen. Denn ich sollte das Netz ab morgens für mich haben, da die Kinder in der Schule verweilen sollten. Ja, schon irgendwie lauter hier mit drei Kindern im Haus. Teenager! smiley.gif

Bob kochte abends. Weißkohl, Gehacktes und Gemüse. Kristy: “Dad's basic meal.” Haha.

War genervt, da mir noch so viele Informationen bezüglich des Dongs fehlten.

Ah ja, Helen und ich machten nachmittags nen 45-Minuten-Powerwalk, so dass ich abends kess in den Spiegel schielte. Man fühlt sich nach so einem Einsatz doch gleich ein kleines bisschen frischer und fiter smiley.gif

Ach, und ich fand, dass mir meine neue Frisur irgendwie tausend Mal besser steht als meine alte grin.gif

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dailyfratze.de/jana on May 9, 2010


written about May 9, 2010


Muttertag! Ich voll lange am Pennen. Lag bis Eins im Bett. Raffte mich dann zum Duschen auf. Ach, ja, irgendwas steckte mir in den Knochen, wusste nur nicht was.
Verpasste so lecker Lunch. Lernte nachmittags dann Helens Eltern kennen, die mich einluden bei Ihnen zu wohnen, wenn ich nach Tauranga komme, vielleicht Anfang Juni. Nett! Helens Mutter hatte einen so schönen rock an. Der Beweis, dass Omas nicht wie Omas aussehen müssen. Und sie ist ja immerhin schon Uroma Smiley Ach, ich und meine verquerten Gedanken immer. Haha.
Irgendwer holte dann die beiden Schokoladenkuchen aus dem Kühlschrank. Naughty Naughty.

Zog mich später wieder zurück. Andi hatte mir ganz viele DVDs geschickt mit Dong Open Air-Bildern. Es soll dieses Jahr ein Jubiläumsbuch veröffentlicht werden und ich muss mal gucken, was ich da so beisteuern kann. Der Grund, warum ich übrigens in Ngongotaha bin ist der, dass ich das Programmheft fürs Dong Open Air gestalten will. Ich kann mich hier also nicht über Arbeitsmangel beschweren. Leider wird mir bewusst, dass ich es so gar nicht vermisst habe, den ganzen Tag vorm Rechner abzuhängen. Die Rückenschmerzen sind so schneller zurück als man glaubt. Brannte nebenbei auch noch selbst Unmengen an DVDs mit Neuseeland-Fotos. Meine externe Festplatte, die ich mir mal in Dunedin gekauft habe, ist nämlich ein unzuverlässiges Technikschwein. Grunz!

 
dailyfratze.de/jana on May 8, 2010


written about May 8, 2010


So, aber nun! Heute wollte ich nun wirklich nach Rotorua/Ngongotaha fahren. Mit Hanna tauschte ich Kontaktdaten aus. Sie plante die Tage durch Rotorua huschen. Adé!

Da saß ich dann wieder alleine in meinem Auto. Hab mir dieses mal gar keine Rübe mehr gemacht nicht heile in Ngongotaha anzukommen. Musste ja erst durchs Zentrum. War auch schon dunkel. Gegen Sechs schlich ich durch die Eingangstür der Hall Road 32. Kristy war da. Saß im Wohnzimmer auf der grünen Couch neben dem Kamin. Bob war am Rumwerkeln am anderen Ende des Flurs. Helen kam fünf Minuten später mit Erin, Katy-Jayne, Cadence und Theo zur Tür herein. Die Freunde groß. Ich war etwas Verlegen. Sollte hier ja nun die nächsten zwei Wochen verbringen – for free.

Ich durfte wieder ins Sleep-Out ziehen, wo Katy-Jayne (inzwischen aus Deutschland zurückgekehrt) nun eigentlich wohnt.

An dem Abend wurde viel gebrabbelt. Unglaublich. Hatten uns zuletzt im Dezember gesehen. Und nun ist... ja wirklich... schon Mai!!!

 
dailyfratze.de/jana on May 7, 2010


written about May 7, 2010


So, Alice musste wieder Gäste in Empfang nehmen und ich wollte heute nach Rotorua aufbrechen. Wollte mir aber vorher meinen grünen Schal wieder zurückholen aus dem Townhouse (endlich wusste ich den Namen). Also: Musste mir leider nen neuen kaufen. In der ollen Disse, wo ich ihn hab liegen lassen, hatten die den ja nicht mehr. Unehrliches Mitarbeiterpack. Haha. Es war der letzte grüne Billabong-Schal für 50%. Glück im Unglück also und im Endeffekt hab ich dann doch 100% bezahlt, haha.

In so nem anderen Surferladen, wo Alice nen 120 Dollar-Gutschein in die Hand gedrückt bekommen hat (also sie wollte ihre dort gekaufte Jeans umtauschen, die geben einem das Geld aber nicht zurück), bin ich auf die Suche gegangen nach ner Jacke für sie. Hat keine Frostschützende! Nix gefunden in der Preisklasse und leider war das lilahübsche Shirt auch viel zu eng für meinen Dickbauch. Frustrierend. ABER: Bin auf nem ganz guten Weg. Wenn ich hier in Taupo nicht ständig Wein eingeschenkt bekommen würde...

So beim Rumlaufen bemerkte ich irgendwann, dass mir gar nicht gut zumute war. Genaugenommen hatte ich mitm Kreislauf zu kämpfen. Merkte auch irgendwas in mir Aufsteigen. Ne Erkältung? Don’t know. Kratzte jedenfalls im Hals.

Viertel Fünf war ich zurück am Hostel, um Alice TSCHÜSS zu sagen. Sie war oben in der Küche. Neben ihr ein Mädel. Drehte sich um. Ich: Zuck. Sie drehte sich weg. Und checkt wohl: Jana? Es war Hanna. Die ich eigentlich nicht wirklich kannte, aber nun zum inzwischen dritten Mal traf. Zweimal zuvor in Nelson. Immer war gerade einer am Abreisen. Und nun wieder. Aufgrund meiner Schlappheit und der Tatsache, dass ich ja eigentlich gar nicht abhauen konnte, blieb ich noch ne weitere Nacht smiley.gif
Ham geschnackt. ganz viel. Übers Bug. Ach, wurd fast sentimental. Mein altes Zuhause! Sie strahlte. Ist auch ein Herz und das sage ich nicht von vielen gerade mal Zwanzigjährigen. Hanna (übrigens aus Berlin) erzählte mir etwas später auch, dass sie Maria hier wiedergetroffen hat. Die Maria, der ich die Tongario Crossing-Bilder vermacht hatte. Ach neee, klatschte mir an den Kopf, weil ich mit ihr ja die ganze Zeit deutsch geredet hatte. Maria meinte später. Wusste, dass du Deutsch bist... also spätestens als ich das Wort DATENÜBERTRAGUNG auf deinem Rechner erspähte smiley.gif

 
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