Gestern war ich mit Ariane und Sylvi auf dem Mt. Eden. Irgendwann fing es fürchterlich an zu regnen. Ariane hat sich dann ein Taxi für 18 Euro “nach Hause” geleistet und Sylvi und ich sind mutig durch den Regen gestampft in der Hoffnung, dass es irgendwann aufhören würde. Wollten eigentlich Newmarket und Parnell erforschen. Sind dann aber lieber auf die Queenstreet abgebogen, um ein Café aufzusuchen. Irgendwie haben wir aber kein tolles gefunden (also die Hauptverkehrsstraße von Auckland ist echt mal öde) und sind dann ins Warehaus, weil mir ein Mitarbeiter eines großen Kaufhauses sagte, dass ich dort eine Wärmflasche kriege... dummerweise sagte mir der Mitarbeiter des Warehouses, dass sie die letzten Wärmflaschen im August verkauft haben, weil die kalte Saison zuende ist... na super... in Neuseeland isses aber immer noch saukalt teilweise, zumindest abends oder nachts... und hier is echt nix isoliert in den Häusern... das kann ja noch heiter werden, haha... aber ja... ich hab mal ein paar Naturimpressionen von Mount Eden zusammengestellt. Der Ausblick war irre... man konnte ganz Auckland überblicken. Nagut, ich hab wahrscheinlich mehr im Gestrüpp gewühlt und weniger Panorama-Bilder geschossen

Seitdem ich in Neuseeland bin, habe ich das Gefühl wie ein vertrockneter Knautschkopf auszusehen. Ich hab Falten... krass... und meine Haut ist soooooooooooo trocken! Bin wahrscheinlich um zehn Jahre gealtert, wenn ich wieder da bin, haha... Der Tag heute war geprägt von Skypeverabredungen mit Andi und Mudder und Macadamiaeis- und Mangosorbetverschlingen. Die ganzen Broschüren, die ich mal hier und mal da mitgeschleppt habe, konnte ich immer noch nicht durchblättern... und morgen... wollen wir wohl zum Mt. Eden... also mein Durchblättervorhaben wieder nen Tag nach hinten schieben...
Gute Nacht nach Deutschland!

Gestern sind wir etwas wehmütig aus unserem Hostel ausgezogen... Um zehn Uhr gaben wir die Schlüssel ab... wir tummelten uns bis 13 Uhr aber dennoch noch etwas auf der Wiese (im Hintergrund sieht man übrigens den Western Park) und auf der Veranda. Mit Liz hatte ich noch viiiiel Spaß... ich führte sie auch in die Welt der Sprünge ein... Liz war auch meine bisher liebste Englisch-Lehrerin... wenn man es denn so nennen mag... ja, und die ist übrigens die weltbeste BANANA WALNUT BREAD Bäckerin. Am Freitag hab ich zum Glück zwei Scheiben abstauben können! Öhm ja... irgendwie werd ich immer voll schnell müde hier, drum kann es sein, dass manche meiner Sätze nicht so viel Sinn machen

Das leere Hostelzimmer. Da wird man echt wehmütig!

Unser letztes Frühstück in der Küche unten.

Ein letzter Blick in den Kühlschrank.

Die beiden letzten Möhren aufgebraucht.

Und nochmal umgedreht so gegen Eins:

Und in der Tuangari Road gelandet bei Roberta und Sam und drei weiteren Mitbewohnern aus Frankreich und Italien.

Gegen Sechs sind Sylvi, die wir auch aus dem Verandahs Backpacker kennen, Micha, Phil, Ariane und ich dann noch zu nem Insider-Beach gefahren. Nach zwei Stunden wurde es aber echt frisch. Wir haben uns aber gefreut, dass wir endlich mal aus dem Stadtkern raus waren, auch wenn es nach zwei Stunden irgendwie ganz schön frisch wurde!

Shadowphiljanamicha.

Sylvi, Micha und ich.

Ariane, Sylvie, Micha, ich.

Nature.

Später am Abend sind Sylvi, die Jungs und ich noch ne Runde um die Häuser gezogen... in der Ponsonby Road... sind schließlich in nem Schuppen mit schlechter BumsRums-Musik gelandet, aber es war sowas von lustig und ich hab gelernt, dass Weggehabende in Neuseeland total günstig enden können. Wasser kriegt man in Clubs und Pubs, wo Alkohol ausgeschenkt wird UMSONST. Ich hab das gleich mal extrem ausgenutzt und 5 Gläser weggezischt. Der Abend war SOOOOOWAS von lustig... und wir haben es genossen noch einmal nett zusammenzusitzentanzen, denn es sollte unser letzter gemeinsamer Abend werden, denn für Micha und Phil sollte es heute weitergehen Richtung Ostküste. Und cool, Sylvi... mit dir kann man echt auch unbetrunken rumgackern. Nur am Moonwalk musst du noch etwas feilen

Na ja, und als wir zehn nach Eins wieder aus dem Schuppen raus waren, entschieden wir einstimmig, dass es viel zu weit bis zur Tuangari Road sei und so entschied ich mich für einen Schlafplatz auf der Isomatte zwischen vier Stinkefüßen in Michas und Phils Zimmer

Donnerstag war ein recht aufregender Tag (ach nee )

Ariane wird sich ja nen Campervan kaufen und wir wollten gemeinsam zu Doros KIWI CRUISE CONTROL, um ihren reservierten Wagen anzuschauen. Wir konnten Micha und Phil ebenfalls begeistern mitzukommen, da sie auch ein Fortbewegungsmittel suchten. Lustigerweise wollten am selben Tag zwei weitere Mädels aus dem Hostel ebenfalls in die gleiche Richtung, so dass wir zu Sechst nach 45-minütiger Zugfahrt in Süd-Auckland ankamen. Doro musste uns abholen, da die Autos etwas weiter entfernt vom Bahnhof standen. Eine Sabrina wartete schon... ebenfalls eine Interessentin aus... na woher wohl... Deutschland... sie erwies sich als ziemlich unlocker... genaugenommen ging sie mir etwas auf die nichtvorhandenen Eier... kann so Sprüche wie “Deutschland ist scheiße” (ich mein, wisst ihr eigentlich wie scheiße das Brot in Neuseeland ist... hahaha) nicht ab, vor allem war sie sowas von unlocker...während andere Backpacker ihren Aufenthalt genießen und sich einfach treiben lassen, war für sie von Tag 1 bis 365 ALLES durchgeplant... anstrengend... na ja, ansonsten war es ziemlich cool bei der Doro, zumal sie echt ganz viel zum Thema Autos und Straßenverkehr erzählte... und mit allen später zur POST fuhr, um dabei zu helfen, alle Formalitäten rund um die Autos zu erledigen. Die Jungs hatten sich auch für einen Wagen entschieden.

Und abends wurden WIR bekocht... von Micha und Phil. Und auch der erste Alkohol kam ins Spiel. Aber wohl auch der letzte für die nächsten Wochen. Müssen sparen...

Und überhaupt und sowieso... der Weißwein hat ganz schön geknallt. PUH!

Am Donnerstag haben wir uns mit Barbara in einem Burger-Restaurant (wo wir aber keinen Bürger gegessen habeb...haha...) getroffen. Sie wohnt seit einigen Jahren in Neuseeland. Wir haben uns über Couchsurfing kennengelernt. Irgendwie interessant: Eigentlich kennt man sich nicht wirklich, aber man ist gleich auf einer Wellenlänge. Ich genieße das momentan... so viele spannende neue Leute kennenzulernen. Von Barbara haben wir auch noch den ULTIMATIVEN Tipp bekommen, wo wir günstig Obst und Gemüse herkriegen (ansonsten ist Auckland ja MONSTERMÄSSIG überteuert... unglaublich). Na ja, wir haben uns über diesen Insider wie Schneekönige gefreut in einem frühlingshaften Auckland.

Abends hab ich dann für uns gekocht im Hostel... ja...unglaublich... und es hat sogar geschmeckt haha...