Das Jott

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dailyfratze.de/jana on Feb 18, 2010


written about Feb 18, 2010


Am Donnerstag mussten wir uns wieder von Alice trennen. Immerhin harrten wir noch bis halb Sechs in Takaka aus. Ach, war so schööön!

Von der Terasse aus hatte ich dort übrigens das Vergnügen der hässlichsten Katze der Welt zu begegnen. So ein eingedrücktes Gesicht. Ich muss wohl sehr erschrocken geguckt haben – beim ersten Anblick.

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Auf dem Weg von Takaka Richtung Nelson, wo es heute Abend hingehen sollte, lag ja auch noch Marahau. Das Tor zum Abel Tasman National Park. Ich schlug Michelle vor mit ihr noch einmal dort hin zu fahren (auch wenn es ein Umweg war), damit sie einfach ein wenig Abels Tasman-Luft schnuppern kann (ich selbst war dort ja schon im Januar). Man muss einfach einmal in Marahau gewesen sein, finde ich.

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Starfish.

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Halb Acht. Noch eine Stunde bis Nelson. Ich war so am Rumlenken, da kam mir die Idee, ob wir nicht an unserem letzten gemeinsamen Abend (ja, am nächsten Tag sollte nach fünf Wochen unsere gemeinsame Reise zuende sein!!!) noch schick essen gehen wollen. Michelle ist ja immer ein Fan von sowas.

In Nelson angekommen,

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zog ich mir im Burger King schnell mein Gudrun Sjoeden-Kleid über meine blaue (inzwischen sehr dünnstoffig gewordene) Jeans und ab gings. Einige Restaurants hatten schon geschlossen. War schon kurz nach Neun jetzt.

Wir landeten in einem Restaurant, wo wir Essen auf heißen Steinplatten probierten. Also mein Fleisch (Chicken, Lamm, Rind) war noch im Rohzustand und musste selbst angebrutzelt werden. Über 30 Dollar hat ein Gericht gekostet. Puh. Aua. Aber war ja unser letzter gemeinsamer Abend und eine Erfahrung allemal wert.

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Michelle beschenkte mich noch mit ein paar Kleinigkeiten. Ich hatte ihr in Queenstown ja auch ne Kleinigkeit gekauft. Den besagten Pinguin Patch fürs T-Shirt. Da sie acht Tage später Geburtstag hatte, sagte ich ihr, dass sie es erst an ihrem Geburtstag öffnen soll.

Wir stiegen später ins Auto. Und schon komisch. Unsere letzte gemeinsame Nacht (wie das klingt) auf der ein Meter Zehn breiten Matratze in unserem Auto – Molloy.

 
dailyfratze.de/jana on Feb 17, 2010


written about Feb 17, 2010


Yeehaaa. Ich war froh, als wir endlich im Auto Richtung Motueka/Nelson saßen (natürlich wieder später als angedacht), nichtsahnend, dass wir unsere Reiseroute heute noch etwas umdisponieren würden.

Zunächst mal sind wir durch Murchinson gekommen. Eine typische neuseeländische Kleinstadt. Eigentlich mussten wir nur einen Topf aufsuchen als wir plötzlich einen Krimskramsladen entdeckten. Ein Laden mit tausend witzigen Sachen, die man sich aber selbst nie kaufen würde. Wir also rein... und... wuhu... welch Trödel-Paradies. Hab noch nie so viele Kleingegenstände auf einen Haufen gesehen!!!

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Irgendwann waren wir wieder auf der Straße. Ich krieg eine SMS von Alice, mit der ich im Dezember in Taupo geputzt hatte. Sie war grad mit ihrem Vater in der Golden Bay auf Achse, der sie drei Wochen lang besuchte (er war aus England angereist). Sie schrieb, sie sei in Takaka. Und Michelle: “Dann lass uns doch nen Schlenker nach Takaka machen.” Ich war baff und machte Luftsprünge insofern das beim Sitzen ging, immerhin war ich heute Beifahrer. Drum wippte ich zumindest hin und her.

Mit Rike war ich ja schon mal im Nelson Lakes National Park. Der hat zwei große Seen. Einmal den Lake Rotoiti (dort waren wir im Januar) und den Lake Rotoroa. Dort sind wir auf dem Weg nach Takaka “noch kurz vorbei”. Dank Sandflys haben wir dort nicht länger als zehn Minuten ausgehalten. Das ging ja gar nicht.

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Und ach, wie schön. Gegen halb Sechs waren wir in Takaka angekommen und trafen Alice direkt am Motel. Stellten unser Auto nämlich frecherweise direkt daneben ab, um später drin zu pennen – aber eher durch Zufall. Sind rumngekurvt und haben am besten Platz gehalten und auf einmal Stand da GOLDEN BAY MOTELS smiley.gif

Es ging ab ins Wholemeal Cafe. Ins schönste Cafe Neuseelands. Auch hier war ich schon mal. Mit Rike. Im Januar. Wir tranken drei Gläser Weißwein und hatten eine MENGE Spaß. Es ist so schön, die Leute wiederzutreffen, die einem auf der großen Reise am intensivsten ans Herz gewachsen sind. Und Alice ist eines dieser Menschen.

Sind dann später noch ins Motel, dort trafen wir auf ihren Vater und seine Freundin Prisc. Es gab noch leckere (naughty!!! Und plötzlich erinnerte ich mich wieder an all die Souvenirs, die es in Vancouver im Oktober am Flughafen zu kaufen gab.

Michelle pennte später mit bei Alice im Zimmer und ich im Auto. Und es platschte wild aufs Dach heute Nacht.

 
dailyfratze.de/jana on Feb 16, 2010


written about Feb 16, 2010


War etwas genervt. Wir wollten abends ja schon wieder aus Westport weg sein. Michelle wollte nun doch noch eine Nacht länger bleiben.

Am Abend zuvor ist unsere Vinegar-Flasche halb explodiert und hatte sich auf der Matratze ausgebreitet. Stank wie sau... ich hab den halben Tag in Westport im Waschsalon verbracht... Sachen gewaschen und getrocknet (da dachte ich noch, wenn Michelle sagen würde, sie möchte noch nen Tag bleiben, schrei ich... weil dann hätt ichs ja nich trocknen müssen) Und es kam wie ich es geahnt hatte. Emotionaler Tiefpunkt. Mentalitätsunterschiede.

Wenigstens gab es ein supergeiles Abendessen. Serviettenknödel mit Gulasch. GEIL! Eine Deutsche namens Dani (die mit mir nicht deutsch reden wollte... wie ich sowas immer liebe... da steht man ne halbe Stunde in der Küche... erzählt und redet englisch...) war so frei. Und es war lustig, wie “alle” (da waren noch ein paar weitere Mitarbeiter) Serviettenknödel versucht haben auszusprechen.

 
dailyfratze.de/jana on Feb 15, 2010


written about Feb 15, 2010


Früh am Morgen ging unsere Gletschertour los. Hatten nen Halbtagestrip gebucht für ich glaube irgendwie 110 Dollar oder so. Eigentlich wollte ich ja zum Franz Josef Gletscher, aber deren früheste Tour ging erst um zwei Uhr nachmittags los. Wollten abends ja schon wieder in Westport sein.

Fox Glacier.

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Im Großen und Ganzen fand ich die Tour in Ordnung, aber nicht überragend. Vielleicht war ich auch genervt, weil mir die blöden Lederschuhe des Veranstalters meine guten The North Face Treckkingsocken zerstört haben! Grrr! Und ich möchte unseren Guide (Jenny) nicht so. Lag wohl am Kaugummi-Englisch.

Punakaiki. Pancake Rocks again.

Musste ich Michelle unbedingt noh zeigen. War dort mit Rike ja schon im Januar.

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Gegen Acht kamen wir dann in der Nähe von Westport an. Dort arbeitet momentan eine Freundin von Michelle, die sie aus England kennt. Michelle wollte am nächsten Tag dort Horse-Riding macchen.

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dailyfratze.de/jana on Feb 14, 2010


written about Feb 14, 2010


Weil ich grad ganz dolle müde bin, gibt es für diesen Tag nur Fotoimpressionen (ohne großes Gerede drumrum smiley.gif)

Boundary Creek Campground am Lake Wanaka am frühen Morgen. Kein Wind mehr weit und breit.

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Molloy – das Unschuldslamm am Campground.

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Westcoast. Knight Point.

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Westcoast. Drift wood. Bruce Bay. Ein MAGISCHER Ort. Hätte dort drei Tage hoch und runterlaufen können.

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Der Hit des Tages. Der Büstenhalterzaun. Alte Körbchenlappen angepappt an Stacheldraht. Alle fahrn vorbei, aber wir doch nich!

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Lake Matheson (zu dem Zeitpunkt bereits den Ort Fox durchquert). Nicht ganz so spektakulär wie erhofft. Michelle und ich liefen einmal um den See und hatten heute mal ungewöhnliche Gesprächsthemen. Wirtschaft. Verhältnis Deutschland / England. Politik.

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Abendessen und Schlafplatzsuche in FOX (am nächsten Tag wollten wir eine Gletschertour machen). Bei mir gab es Salat. Es war etwas kühl. Mein Hintern bibberte rum aufgrund der unsensiblen Metallbank. Immerhin hatten wir nen Tisch und ne komfortable Toilette im Pub nebenan. Der Sonnenuntergang sollte bedrohlich werden. Hey, es war Valentines Day. Der Himmel kündigte sein Brennen an. Wir schnell ins Auto gehüpft wieder Richtung Lake Matheson. An der Kreuzung gestoppt, gestaunt und zwischendurch auch doofe Videos gedreht. Show me your genitals. Zum Glück können meine engsten Familienmitglieder kein perfektes Englisch sprechen. Heyho.

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Als es stockduster war, machten wir uns zum Schlafplatz auf. Waren halt fix und foxi.

 
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