Das Jott

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dailyfratze.de/jana on Feb 8, 2010


written about Feb 8, 2010


Schafe, Kühe, Familie. Das waren heute die Tagesthemen smiley.gif

Eigentlich richtig cool war es, dass wir mit anschauen konnten, wie denn Schafe nun wirklich geschoren werden. Shane arbeitete heute unweit von “zuhause”, so dass uns Charly dort hinfahren konnte. Hatte etwas Sorge, dass das Auto zerstört wird... man konnte das nicht mal Gravel Road nennen, über das wir hinweggebrettert sind, das waren Steine. Hat das geklöttert.

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In diesen Containern landet die Wolle.

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Pause. Die Schafsscherer mit ihren Kindern.

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Shane.

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Übrigens krass wie schnell Klamotten den Gestank von Schafen annehmen können. Meine Jeans riecht noch heute nach Stall smiley.gif

Charly zeigte uns dann noch, wo sie ein paar Mal in der Woche (Zitat: “als Ausgleich”... arm war die Familie nicht gerade... Schafsscheren bringt recht viel Geld in die Haushaltskasse) arbeitet. Im Kuhstall. Kühe melken. Da standen also nun eine Unmenge an kuhlen Geschöpfen mit Milchabpumpteilen am Euter. Drehten sich im Kreis. Die andere Hälfte wartete draußen, guckte doof und stand in der grüngelben Kacke. Ein Bild für die Götter. War etwas zögerlich. Hatte Angst, dass ich beim Vorbeilaufen der Kühe von Fladen getroffen werde... smiley.gif

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Nach dem wieder mal delikaten Abendessen (Charly ist mit Abstand die beste Köchin, auf die ich in Neuseeland bisher getroffen bin), machte ich als Dankeschön noch ein paar Familienfotos. In Neuseeland ist das alles etwas anders. Da hat man halt Kühe im Hintergrund und keine Rosenbüsche smiley.gif

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dailyfratze.de/jana on Feb 7, 2010


written about Feb 7, 2010


Möh! Kein schöner Sonnenaufgang heute. Drum sind wir recht lange auf der Matratze hängen geblieben.... mussten ja eh etwas Zeit hinauszögern, da Charly (die besagte Cousine von Dvid) erst ab “Mittag” (was immer das auch heißen sollte) zuhause sein würde... halb Eins erreichten wir Monkey Island. Sehr winziges am Festland haftendendes Inseldingen. Aber süß!

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Und dann war es soweit. Nachdem wir erst ein Stückchen zu weit gefahren sind, erreichten wir eine halbe Stunde später das Haus von Charley und ihrem Mann Shane (der aber noch nicht zuhause war... er musste heute in der Nähe von Queenstown Schafe scheren).

Charly sah ganz anders aus als ich sie mir vorgestellt hatte. Dachte die ganze Zeit sie hat schwarze lange Haare und ist in meinem Alter. Wie alt sie genau war, weiß ich nicht. Ich glaube sie sah älter aus, als sie war. Über 40 aber auf alle Fälle. Zwei Kinder hatten sie auch. Das erste, was wir angeboten bekommen haben, waren frisch gebackene Cookies. Schololadensplit und Ingwerkekse. Leider bin ich seitdem ingwerkeksabhängig. Mein Gott, war das ein Gedicht von zusammengemengten süßen Zutaten. Wahrscheinlich ganz simpel. Da fällt mir ein. Ich schreib Charly jetzt und sofort eine Mail. Will doch das Rezept haben! So, gemacht! Öhm, weiter im Text.

Wir sind etwas später zusammen mit den Kindern nach Tuatapere gefahren. Charly meinte, dass dort ein Maler ein Atelier mit einem Verkaufsraum hat. Ja, und here we are. Ich hab den Namen des Guten vergessen. Er malt überwiegend Fiordland-Naturbilder. Mir persönlich etwas zu düster und einseitig. Ich fand allerdings seine ganzen Gläser und alten Familienbilder total spannend, drum hab ich mich wund geknipst. Zwischendurch kam auch noch eine sehr Maori-aussehende schwangere Frau mit ihrer Tochter zu Tür herein. Fand das spannend wie alle miteinander umgegangen sind. Sehr interessiert an den Erlebnissen des anderen. Sehr familiäre Stimmung.

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Dann der (Fast) Hit des Tages. Als wir wieder auf der Hauptstraße Richtung Cosy Nook waren, begegnete ich endlich Schafen. Nicht zehn, nicht zwanzig... unzählbar vielen... ein Frau winkte schon von weitem, dass wir langsamer fahren sollen... und da trabten sie zu Hunderten an... auf der Main Road... die Schafe wurden um eine Kurve gelenkt und ich hatte Zeit zum Aufdenauslöserdrücken smiley.gif

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Fand es ausgesprochen nett, dass uns Charly so viel von der Umgebung gezeigt hat. Sie meinte in Cosy Nook kann man superschöne Fotos machen. Also fuhren wir nach Cosy Nook smiley.gif

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Das ist übrigens EIN Schaf smiley.gif

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Abends. Michelle machte den Kühlschrank auf. Zu. Wieder auf. “What the fucking hell is that????” Charly antwortete "Ox heart. Essen wir heute Abend."

Wir guckten uns verdutzt und verängstigt an. Aber mussten wir wohl durch. Hätten ja auch NEIN sagen können, aber wir wollten es einfach mal wagen smiley.gif

Inzwischen war auch Shane nach Hause gekommen. Shane ist übrigens der WORLD RECORD SHEEP SHEARER und steht im Guiness Buch der Rekorde. Wir waren überwältigt. Ein Tag vollgepackt mit Überraschungen, die wir nicht erwartet hatten.

Als Vorspeise gab es eine unfassbar leckere Fischsuppe. Und dann nahm Shane das Ochsenherz aus dem Kühlschrank, löste das Fett vom Fleisch (kann man das so sagen???) ab. Charly ließ Öl in die Pfanne träufeln und die kleinen Herzstückchen vor sich hin brutzeln.

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So sah das Ganze dann auf dem Teller aus.

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Wir konnten nicht sagen, ob uns das Herz geschmeckt hat. Man hat halt die ganze Zeit im Hinterkopf, was man da eigentlich isst! smiley.gif

Mahlzeit und gute Nacht!

 
dailyfratze.de/jana on Feb 6, 2010


written about Feb 6, 2010


Als wir morgens aufwachten, bemerkten wir, dass wir direkt an nem Park genächtigt hatten. So konnten wir genüsslich (haha... ach, es ist so schlimm, wie man sich auf Reisen beschränken muss... mir kam unser Brot und die Marmelade langsam aus den Ohren raus) unser Frühstück verzehren.

Anschließend ging es ins Stadtmuseum. War richtig interessant mal nen ausgetopften Albatross zu sehen. Das sind schon prachtvolle Monstervögel!

Wir fuhren am frühen Nachmittag nach Riverton. Unterwegs hatten wir schon einen älteren Mann getroffen, der von diesem Ort so schwärmte – er kam ursprünglich aus Riverton. Und in der Tat. Süße Kleinstadt, umgeben von Wasser und heute war ja auch noch Waitangi Day (de.wikipedia.org/wiki/Waitang…). Feiertag. Ach, das hatte ich erst verrallt. Als wir in Riverton ankamen, war dort große Party angesagt. Bands auf ner Bühne für 10 Dollar. Wir parkten nebenan, schmierten uns Lunch-Sandwiches und lauschten dem Sound auf der Bühne. Für lau. Man hatte nen einigermaßen guten Blick auf die Bühne vom Parkplatz aus smiley.gif

Ah, mir fällt wieder ein... wir gönnten uns nen Milchshake. Mein Himbeer-Shake war mir allerdings zu flüssig. Michelle trank so schnell, dass sie anschließend Bauchschmerzen hatte.

Wir spazierten umher. Überall badende Menschen.

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Ab und an begegnete man dicken Jungs, die sich grad am Straßenrand umzogen. Ich liebe dieses Foto. Mein Schatten, Michelle und der dicke Junge.

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Eigentlich hätten wir am späten Nachmittag schon nach Te Anau fahren können, wir planten einen zweitätigen Zwischenstopp in der Nähe von Tuatapere ein. David, der im Dezember mein Auto hochgekranisiert hat, schrieb mir neulich, dass er eine Cousine hat, die auf der Südinsel wohnt, sie ist Fotografin und wir würden uns wohl gut verstehen. Ich soll sie doch mal anschreiben. Das hab ich gemacht und sie lud uns ein bei ihr einen Zwischenstopp einzulegen. Da sie an diesem Samstag leider nicht zuhause war, erst am Sonntag nach Hause zurückkehrte, mussten wir die Zeit bis dahin irgendwie überbrücken.

Das Wetter war so herrlich und auf der Suche nach einem Schlafplatz kamen wir an einigen schönen Strandabschnitten vorbei.

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Wir erhofften am Lake George etwas zu finden. Blöderweise sind wir an dem See vorbeigefahren. Da war einfach kein Schild smiley.gif

Wir fuhren weiter, verließen die Main Road und bogen links ab Richtung Wakapatu. Endlich war wieder Wasser in Sicht... ein Steinstrand, aber leider ein französisches Päärchen, dass etwas dagegen hatte, dass wir uns neben ihren Van stellen. Pah! Ich motzte rum, dass ich so nie reagieren würde, Michelle konnte sich weitaus besser in die beiden reinfühlen. Wir fuhren wieder auf die huckelige Gravelroad und einfach etwas weiter runter und HACH. Wir hatten es dort doch noch viel besser. Mussten zwar waghalsig einen kleinen STEILEN Berg runter (und morgens ja wieder hoch... ahhh!), aber irgendwie passte das doch alles irgendwie... das Licht dort war mal wieder unbeschreiblich schön. Die Wolken. Die Weite. Ich gönnte mir nen Salat.

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dailyfratze.de/jana on Feb 5, 2010


written about Feb 5, 2010


Da ich mir am Donnerstag den Fuß verknackst habe, entschied ich am Freitag nicht mit nach Ulva Island zu fahren. Irgendwie schade, zumal ich 120 Dollar bezahlt habe, um viel auf Steward Island zu sehen... und nun sind mir also die vielen Vögel dort entgangen. Aber was soll’s: Ich dachte lieber den Fuß schonen als später nur mit Schmerzen rumzulaufen. Wir sind abends dann wieder mit der Fähre zurück auf die Südinsel (nach Bluff, wo wir unser... ähem mein Auto gelassen hatten – 20 Dollar Parkgebühr). Wir fuhren anschließend ins von jedermann als oberlangweilig beschriebene Invercargill. Mussten auf einmal dringend auf Klo. Stoppten in der Innenstadt und landeten an dem vollgekacktesten Klo, was ich bisher hier gesehen habe... es war aber so dringend, dass wir eine Türsteherin einer benachbarten Bar fragten, ob wir mal und überhaupt... bevor wir fragten, wollte sie erstmal unsere Ausweise sehen... wir meinten “neee, wir wollen nur aufs Klo, nichts trinken” smiley.gif

Fish and Chips vom Asiaten gab’s zum Abendbrot auf ner Autohaustreppe. Wir parkten das Auto in nem Wohngebiet und schnarchten vor uns hin (okay, nicht wirklich smiley.gif)

 
dailyfratze.de/jana on Feb 4, 2010


written about Feb 4, 2010


Zwei Tage wollten wir auf Steward Island verweilen. Auf Steward Island kann man Kiwis sehen. Aber nur wenn man sich kriechend im Abend-Dickicht fortbewegt. Und man muss so Trips buchen, die Geld kosten. 120 Dollar haben wir ja schon für die Fähre berappt. Also stand heute WANDERN auf dem Programm. Das Wetter war eher graumau, aber nicht schlimm, so schwitzt man beim Fortbewegen nicht so.

Raroa Walk to Watercress

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Golden Bay Track

Leider hab ich mir hier massiv den Knöchel verletzt (was mir zwei Wochen aufs Gemüt geschlagen ist). Musste ja wieder wild rumspringen. Irgendwann musste es ja mal passieren.

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Irgendwann haben wir kurz ne Pause eingelegt. Da stand so ne Bank rum. Mit Tisch. Dort saß ein Mädel. Süße 21 Jahre. Aus Thüringen. Und ich alte Frau hab ihren Namen vergessen. Dafür ist sie mit auf dem illustren Tagesfoto.

Irgendwann ging es weiter. Das Vögelzwitschern (Michelle hatte ihr Vogelbuch mit dabei – glaub wir sahen 20 unterschiedliche Vogelarten) trieb uns an. Mein Knöchel beschwerte sich leider immer energischer beim Auftreten. Menno!

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Ackers Point Track

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Das seltsamste Tier, was ich je gesehn hab. Ein Hundsschaf?

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Na ja, ein vögelzwitscher-reicher Tag ging irgendwann zuende.

 
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