Das Jott

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dailyfratze.de/jana on Nov 25, 2009


written about Nov 25, 2009


Am Mittwoch war das Wetter sooooooowas von herrlich. Bis Zwei harrte ich noch im Starbucks aus, um meine restlichen Freiminuten auszukosten. Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch als wenn jemand auf der Straße irgendwas aufführen würde… Nach 30 Minuten bin ich dann raus und entdeckte auf einer Bühne eine handvoll schwarzrot gekleidete Männer, die einen Haka (geräuschbetonter Maouri-Tanz) auf die Bretter legten. Ich freute mich wie ein Schwitzkönig (Schneekönig kann man ja hier nich sagen : )) Auf dieser Bühne wurden in den weiteren Minuten noch einige andere Tänze und Gesänge aufgeführt.

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Eine freundliche Dame streckte mir ein visitenkartenähnliches Papier entgegen, auf dem in großen Lettern WHITE RIBBON DAY “Show you’re against violence towards woran” stand. Es scheint tatsächlich hier bei manchen Maoris noch der Fall zu sein, dass Frauen unterdrückt werden. Die auf der Karte befestigte Nadel hab ich mir dann natürlich auch an die inzwischen schon sehr lädierte Fließjacke gesteckt. Aus der Ferne leuchtete übrigens das himmelblaue Wasser (bzw. das Meer), dass ich beschloss mich dort einfach genüsslich fallen zu lassen smiley.gif

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Auf dem Weg zurück zum Hostel bin ich dann noch ein paar anderen mehr oder weniger kunterbunten Dingen begegnet.

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Übrigens gibt es hier Unmengen an Menschen die Kay (wie meine Großeltern) oder Mc Kay heißen. Hab beschlossen jetzt eine KAYSCHE Fotosammlung zu starten. Find das so ulkig.

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dailyfratze.de/jana on Nov 24, 2009


written about Nov 24, 2009


So, hier mein allwöchentlicher Neuseeland-Report. Bin übrigens doch kein Spargelstecher geworden. Der Typ (Chef von Jenny), der mir eigentlich den Job zugesagt hat, hat mir über Jenny ausrichten lassen, dass er nun doch niemanden mehr braucht. Aber vielleicht auch besser so, denn vier Stunden arbeiten und 30 Dollar bekommen (15 EUR), das klingt nicht so prickelnd und die Arbeit soll sehr anstrengend sein. So bleibt der grüne Spargel für mich außerdem was Besonderes. Schmeckt halt lecker. Wer weiß, ob ich den nach der Arbeit noch hätte sehen wollen. Jenny und ich haben am Dienstag etliche Läden abgeklappert und gefragt, wie teuer es ist, im Internet zu surfen. Sind dann im Endeffekt bei Starbucks gelandet, wo man sich ne 24-Stunden Flatrate für umgerechnet 3,25 EUR kaufen konnte. Ich hab dort natürlich nichts getrunken (bis auf dieses eine kostenlose Schlabbergesöff…mmmmh!!!!). So nen Luxus mag ich mir momentan nicht leisten. Außerdem wollte ich mal wieder ein bisschen diäten, um mein Hüftfett wieder etwas zu reduzieren. In Rotorua hatte ich ja gefühlte zwei Kilo zugenommen. Hab sogar wieder angefangen Ingwerwasser zu trinken. Und abends habe ich immer leckere Sachen zubereitet. Heute gab es Schmorgurken mit Sour Cream (was bitte ist eigentlich Schmand????), Senf und Dill.

 
dailyfratze.de/jana on Nov 23, 2009


written about Nov 23, 2009


Montag sind die beiden Jungs wieder zum Arbeiten (Apple Thinning), deshalb sind Jenny und ich allein los, um Napier zu erkunden (hab mir auch endlich meine Steuernummer abgeholt bei so nem IRD-Amt... die Steuernummer braucht man, um hier arbeiten zu können).

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Dave hatte uns vorher ne Route empfohlen, die wir durchs permanente Verlaufen nicht so wirklich eingehalten haben. Immerhin fanden wir den Fisch+Chips-Laden am Hafen. Und wir gönnten uns einfach mal ein Lunchpaket mit zwei Fischen und Pommes für 5,50 Dollar. Also wir teilten. Um Geld zu sparen und überflüssigem Körperfett vorzubeugen.

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Es boten sich mal wieder ein paar gute Gelegenheiten für Fotos. Leider leider leider bin ich an so ner blöden Straßenecke so unglücklich umgeknickt, dass ich dabei meine Kamera hab fallen lassen. Sie hat jetzt ein paar Schürfwunden, aber funktioniert eigentlich immer noch tadellos. Hoffentlich bleibt das auch so.

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Abends gab es Brokkoli mit einer Bacon-Scheibe und etwas Spargel. Übrigens: Vielleicht werde ich bald für ein paar Stunden am Tag als Spargelstecher arbeiten. Jenny hat das jetzt ein paar Mal gemacht.

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dailyfratze.de/jana on Nov 22, 2009


written about Nov 22, 2009


Da es am Sonntag eher trüb war, sind Micha, Phil und ich gemütlich zum Bluff Hill Look Out gelaufen. Eigentlich wollten beide ja ne Mountain-Bike-Tour machen. Ich freute mich schon ein wenig, dass das nun ins Wasser gefallen war… die hätten mich doch gnadenlos abgehängt.

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Jenny (die erste Zwanzigjährige bisher hier mit der man sich vernünftig unterhalten kann… bzw. man merkt den Altersunterschied zwischen uns beim Reden und Albern nicht so) und ich haben uns dann aufm Markt hier ein bisschen Gemüsekrams gekauft, Kürbis, Süßkartoffeln, Tomaten und nen riesigen Brokkoli.

Abends bin ich dann zum CABANA Club gelaufen und es hat tatsächlich geklappt.

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Der Tourmanager von THE VEILS hatte mir nen Pressepass gegeben. Da das Konzert erst drei Stunden später anfangen sollte, haben Jenny und ich uns abends ein ECHT VOLL LECKERES Kürbis- und Süßkartoffelgericht mit Curry zubereitet. Na ja, und irgendwann bin ich mit meinem dicken Sack los smiley.gif

 
dailyfratze.de/jana on Nov 21, 2009


written about Nov 21, 2009


Am Samstag bin ich in Rotorua in den Bus gestiegen und Richtung Napier gefahren. Der Abschied fiel Helen und mir recht schwer, aber wir sehen uns bald wieder. Aber sicher!
Die Fahrt war ganz angenehm, weil der Busfahrer immer wieder zum Mikro griff, um die besonderen Naturattraktionen zwischen Rot – Nap zu erläutern. Hab versucht ein paar hübsche Abschnitte mitzufilmen, aber das Busfenster war so elendig verwasserperlt, dass das spätere Angucken irgendwie Kopfschmerzen bereitete. Mein Ziel war das Andy’s Backpackers, wo Micha und Phil mir ein Bett für eine Woche reserviert hatten. Das Hostel fasst nur etwa 20 Betten, was ich an sich schon immer ganz gut finde. Ist halt nicht so überlaufen. Finde allerdings die Leute hier etwas gewöhnungsbedürftig. Ich schlafe in einem Vierbettzimmer (muss oben auf ein Doppelstockbett krabbeln – ich alte Frau…: ))
Bin dann nachm Einchecken erstmal etwas umhergelaufen. Auf nem Plakat entdeckte ich, dass THE VEILS hier in nem Club auftreten würden. Eigentlich kenne ich die Band nur halbwegs, aber Anke hatte mir immer so von denen vorgeschwärmt (glaube, sie war auch auf dem Konzert in Hamilton), dass ich entschloss mal den Laden zu suchen. Hatte Glück. Der war quasi umme Ecke. Nur war da irgendwie niemand anzutreffen. Alle Türen waren zu.
Bin dann in den Pak’n’Safe (zum Glück gibt es hier einen… der ist von den Preisen her einigermaßen erträglich) und hab mich mit Esskram eingedeckt. Habe hier bewusst auf Süßkram verzichtet, da ich doch schon wieder zugelegt hab dank überschwänglichem Eis- und Schokoladengenuss. Hab mir sogar ne dicke Ingwerknolle gegönnt. Zum Stoffwechselankurbeln.
Die Jungs kamen recht spät vom Cap Kidnappers wieder. Übrigens mit Jenny, die sie hier einen Tag vorher im Hostel kennengelernt haben. Ich hatte zwischendurch per Telefon Kontakt aufgenommen, ob ich denn schon was zu essen zubereiten soll (hatte Eier, Zwiebeln und Pilze gekauft)… jo, und so schnippelte und schlug ich alles zurecht und schmiss alles in die Pfanne. Inzwischen waren die anderen drei auch angekommen und die Jungs backten schnell nebenbei noch ein Brot bzw. vermengten die Zutaten und ließen das gute Stück erstmal schön aufquellen. Zum Abendbrot gab es dann noch ordentlich Weißwein (schon wieder… ah… und Cookies… das letzte Mal, dass ich schwach werden sollte).

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Das hier ist übrigens Dave, der Herbergsvater, um es mal altertümlich auszudrücken. Haha. Er wohnt selbst mit im Hotel (mit seinem elfjährigen Sohn Andy).

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Sind dann später noch mal zum Pack’n’Safe, wo wir uns zwei weitere Weinflaschen kauften. Wir setzten uns dann direkt ans wildrauschende Meer, das nur schemenhaft zu erkennen war. Es war halt inzwischen Nacht geworden. Und wir konnten das übliche Rumfaxen nicht lassen.

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Achso ich hatte in dem THE CABANA Club noch halbwegs Glück. Abends war da Full House und ich traf da die Managerin an. Ich erzählte ihr von mir und Rockzoom und meinen Absichten bei THE VEILS fotografieren zu wollen. Sie war recht herzlich drauf, aber meinte, dass sie das nicht entscheiden könne, ich soll morgen noch mal vorbeikommen und beim Konzertmanager nachfragen… na ja, hatte nicht viel Hoffnung (weil es alles so kurzfristig war), aber ich wollte es probieren…

 
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